Wann ist Osteopathie sinnvoll?

Die Osteopathie kann bei jeglichen körperlichen Beschwerden und Erkrankungen Anwendung finden. Akute wie chronische Beschwerden können effektiv behandelt werden. Zudem kann die Osteopathie unterstützend zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden um dem Körper, selbst bei schwerwiegenden Erkrankungen, bei der Selbstregulierung zu helfen.

 

Osteopathie für Jung und Alt

Die Osteopathie betrachtet jeden Menschen individuell in seiner persönlichen Lebenslage. Deshalb ist Osteopathie ein passender Ansatz für jedes Alter, vom Säugling, Kleinkind, Jugendlichen, bis hin zu Erwachsenen und Senioren. Auch während der Schwangerschaft kann Osteopathie sowohl Mutter als auch das Kind bestens unterstützen.

Linderung der Schmerzen im Bewegungsapparat

Bei Beschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen oder Bandscheibenproblemen wird  die parietale Osteopathie angewendet. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Behandlung der Muskeln, Gelenke, Bänder und Knochen.


Beschwerden der inneren Organe

Bei Beschwerden des Verdauungssystems, Harnwegsinfekten oder Atembeschwerden kommt die viscerale Osteopathie zum Einsatz. 

Die manuelle Behandlung der inneren Organe verbessert deren Beweglichkeit in Bauch- und Brustraum und fördert somit ihre Funktionalität. 


Alles in Einklang bringen

Die Craniosacrale Osteopathie ist eine der sanftesten Techniken und behandelt die Verbindung des Schädels über die Wirbelsäule und das zentrale Nervensystem bis zum Kreuzbein. 


weitere typische Einsatzgebiete in der Osteopathie sind:

 

  • Rückenschmerzen
  • Hexenschuss
  • Bandscheibenvorfall
  • Verdauungsbeschwerden
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus oder Hörsturz
  • hormonelle Störungen
  • Verletzungen von Bändern oder Muskeln
  • Kieferpressen- und knirschen
  • Menstruationsbeschwerden, Endometriose
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Stressinkontinenz
  • Schwangerschaft
  • Stillprobleme
  • etc.

Osteopathie bei Endometriose

 

Millionen Menschen leiden unter Endometriose. Für Betroffene bedeutet dies u. a. starke Schmerzen im Unterleib, Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen, Blasenbeschwerden, Erschöpfung etc. ohne Perspektive auf Heilung, da es schlichtweg seit Jahrzehnten an Grundlagenforschung mangelt.

Die gynäkologische Behandlung allein reicht in vielen Fällen nicht aus, weshalb auch Osteopathie als Behandlungsmethode ausdrücklich von der Endometriose Vereinigung empfohlen wird.

Vielen Betroffenen hilft die osteopathische Behandlung bei der Linderung ihrer Symptome und verbessert somit auch das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität.

Was können Osteopath*innen bei Endometriose tun?


Z.B. lösen wir Verspannungen im Beckenbodenbereich, welche bei Endometriose vermehrt festgestellt werden und für krampfartige Schmerzen im Unterbauch, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Wasser lassen und beim Stuhlgang mitverantwortlich sind.
Außerdem versuchen wir die Beweglichkeit der Organe zu verbessern, welche durch Verwachsungen, entweder durch Endometrioseherde, oder durch Operationen im Bauchbereich, eingeschränkt werden.
Je nach Beschwerden werden auch Behandlungen des Zwerchfells oder des Rückens mit einbezogen.

Bei uns in der Praxis hat sich Carolin Thum speziell im Bereich der gynäkologischen Osteopathie weitergebildet und ist somit eure perfekte Ansprechpartnerin!